Dienstag, 18. September 2012

18. September 2012


Nach der Nacht des Feierns in Rabe de la Calzada, wo übrigens der Bühnentruck genau vor der Herberge aufgestellt war, also die Bässe so richtig in die Herberge drückten, ging es am nächsten morgen dann weiter, natürlich ohne viel geschlafen zu haben. Daher habe ich natürlich auch die Etappe des Tages nicht sehr lange geplant. Es ging bis nach Hontanas, einem ganz geschickt versteckten Dorf. Ein Dorf wie aus dem Mittelalter. Ich habe schon letztes Jahr da geschlafen und konnte natürlich die Herberge nur weiter empfehlen. So zum Beispiel an Sophie, der ich auf dem Weg dahin begegnet bin und mich auch gerade super gut unterhalten konnte. Sie ist eine sehr interessante und sehr angenehme Begleitung.
Gegen Abend haben wir uns entschlossen, gemeinsam mit 3 anderen Pilgern zu kochen. Es ist einfach viel günstiger. So haben wir einen spannenden und interessanten Tag verbracht.

After the night of party in Rabe de la Calzada, by the way the stage truck was exactly in front of the room window, though the beats came directly in, i continued the Camino with very few sleep. Thats why i did plan to go for a short stage. The goal was Hontanas, a medieval village. It is hard to sea this village from a distance. I did already sleep last year in this Refuge. On the way to there, i met Sophie from Germany, a very interessting and humble compagnion.
We decided to cook toghether with another 3 Pilgrims. It is way cheaper.

Fiesta in Rabe de la Calzada




Hontanas.... wo denn????
Where is Hontanas????
 

Sunset in Hontanas


Wolkenbilder
Cloudy images


Kürbis

Aussicht
View
Am nächsten Tag, nach einer Nacht der Ruhe, jedoch der geschlossenen Fenster, da die spanischen Pilger die Fenster jeweils nachts schliessen, ging es weiter in Richtung Castrojeriz. Das Ziel war einvernehmlich die kleine aber sehr schöne Herberge vor Itero de la Vega, die von der italienischen Bruderschaft aus Perugia geleitet wird. Schon lange nicht mehr habe ich in meinem Zelt geschlafen, und weil die Bettenanzahl da richtig eng begrenzt war, habe ich angeboten, kein Bett zu belegen, sondern mein Zelt aufzubauen. Die Tradition in dieser Herberge ist es, dass man um 19 30 Uhr zur traditionellen Fusswaschung geladen wird, danach gemeinsam gegessen wird. In diesem ursprünglichen Kapellen Gebäude gibt es keinen Strom, so wurde die ganze Tafel zu einem riesigen Candle Light Dinner. Eine super schöne Stimmung, die für mich den echten Geist der Pilgerfahrt vermittelt.
Ich hatte an diesem Abend eine sehr interessante Unterhaltung mit Anita, eine ehemalige politische Journalistin, die mich auch gleich zur Weinlese auf ihrem Weinberg in der Toscana für den nächsten Herbst eingeladen hat.

After the night with sleep but closed windows, coz the spanish pilgrims dont like open windows, i continued in the direction of Castrojeriz. The goal for this day was very clear. It was the small Refugio de la Fraternita de Perugia from italy, in Itero de la Vega. It was long ago when i last slept in my tent. Coz of very few beds, i decided not to take a bed but to sleep in the tent. The tradition in this Refugio is the traditional Foot wash ceremony. Afterwards the common dinner in this old chappel. As there is no electrity, the whole meal was a huge Candle Light Dinner. One of the nicest experience on the way to Santiago and of course, very pilgrim. That night i had a very interessting conversation with Anita, a former political Journalist. She invited me for next Fall to help her to do the vinery on her vinyard in Toscany!!!
Sophie and the landscape



Flowers around the Refuge


Ritter der Tafelrunde?





Fusswaschung und Segen
Footwash and benediction

Candellightdinner
 Ich wollte eigentlich es so einrichten, dass ich die lange Mesetas Etappe, 18 km ohne Schatten und alles nur gerade aus, in zwei Stücke Teile und und in der Mitte die Nacht im freien übernachte. Sophie und Renate, die ich bei den italienern kennen gelernt habe, waren voll begeistert von der Idee, also haben wir heute nur kurz Fromista hinter uns gelassen und werden morgen nach 25 km das Zelt aufbauen!!!

I wanted to do the big Mesetas Stage in two pieces, and sleep in the middle of the long track without shadow. So Sophie and Renate, which i met in the Refugio de Perugia, where positiv about this idea. So we just passed Fromista and we will make tomorrow 25 Km and we will put my tent there!!!

1 Kommentar:

  1. Wunderschoen, freue mich von Dir zu hoeren undsehe, es geht Dir ganz gut. Die Photos sind fantastisch. Noch viel Spass beim Wandern und ganz liebe Gruesse von Jutt

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