Mittwoch, 2. Mai 2012

Metz, eine wundervolle Stadt

Vigy, der Morgen nach dem grossen Gewitter. Das hat richtig dolle geschüttet!!! Der Morgen war wundervoll, in der Ferne hat mich ein kleiner Fuchs beobachtet, leider zu weit weg, um ihn richtig zu linsen.
Um 8:30 war ich mit Albert und Bernd verabredet, die in der Pension genächtigt hatten.
Wenn die Baumgipfel glühen

Lady-Parade für 3 Pilger
 Gemeinsam sind wir durch wiederum super schöne Landschaften geschlendert, und ich hatte das erste Mal das Gefühl zu pilgern. Der Grund war, dass wir jetzt zu dritt unterwegs waren und auch gemeinsam unsere Rast zelebrierten. Albert hat einen Rucksack mit 15 Kg am Rücken, Bernd hat sich eine Wanderkarre gebaut.
Bienchen, hilf dem Baum viele
Früchte zu tragen

Wegbesprechung mit den High Tech Pilgern
 Nach ca 17 Km sind wir dann, der Stadtmauer entlang nach Metz rein gekommen. Ein wundervoller Anblick, eine Stadt, die nicht wie Rom auf 7 Hügeln steht, sondern auf 7 Inseln in der Mosel.
Die Stadtmauer von Metz

 Das erstemal auf meiner Reise habe ich mich in Frankreich nicht verlaufen. Ich hatte auch das erste Mal Freude dabei, diese Stadt auf mich wirken zu lassen. Natürlich sind wir dann erst in die Kathedrale, ein Prunkbau im Stile des Kölner Doms, ein bisschen heller und die Fenster wirken schöner. Der Bau gehört für mich zu den typischen französischen Kathedralen, zusammen mit Paris, Amiens und Chartres.
Was für Dimensionen!!!!



Hier ein paar Impressionen vom Innenraum 


Ruhig und malerisch
 Aber auch sonst ist die Stadt voller schönen architektonisches Highlights mit sehr viel Wilherminischem Einfluss. Überall schöne Paläste, Plätze, Gassen und überall das französische Leben. In Frankreich sind die Lebensmittel einiges teurer als in Deutschland und vor allem die Restaurants sind richtig teuer.



Spiegelungen
Nachdem wir auf dem Hauptplatz ein Bierchen zu uns genommen haben, hier möchte ich mich schon mal bei den beiden Pilgerkollegen bedanken, haben wir unser Quartier bezogen. Ich bin auf dem schönsten Campingplatz mitten in der Stadt. Die Herren haben sich einen Jugendherberge gesucht.

 Wir haben uns dann doch entschlossen, da in überhaupt kein Supermarkt oder ähnliches offen war, da 1. Mai, im Restaurant zu speisen. Wir haben ein Algerisches Restaurant gefunden und haben uns an CousCous richtig satt gegessen. Hier möchte ich mich bei Albert für die leckere Flasche Wein bedanken. Natürlich haben wir auch das abendliche Spektakel der beleuchteten Bauwerke noch angeschaut. Nach einem Bierchen als Absacker haben wir uns dann verabschiedet.

nächtliche Ansicht einer der vielen Brücken




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